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Tiere aus Ton für zu Hause

In diesem Blogbeitrag wollen wir euch mal wieder dazu einladen, etwas bei uns abzuholen und auch zu Hause ein bisschen zu farmern.


Viele von euch lieben es, auf der Farm zu Tonen. Ob Schneemänner und -frauen im Winter, Sterne, Krippen und Krippenfiguren zu Weihnachten, Gärtlein im Sommer, Hühner und Häschen zu Ostern, ob Kresseschälchen, oder Namensschilder, Pferde, Einhörner, oder sogar Drachen, euch fallen immer wieder neue Dinge ein, die ihr formen wollt.


Wer jetzt noch keine Idee hat, was dann aus dem Ton entstehen könnte, der kann sich auch an unserer Fotoanleitung inspirieren lassen. Schritt für Schritt erklären wir euch da, wie ihr aus einem Stück Ton ein Tier “herausholen” könnt – der Anfang ist bei vielen Tieren ähnlich. Wir machen am Ende eine Ziege daraus.


Am besten legt ihr eine Wachstischdecke oder Zeitungen aus, bevor ihr anfangt zu Tonen. Außerdem könnt ihr eure Eltern noch nach einem Holz- oder Plastikschneidebrettchen fragen, auf das ihr euer Tonstück legen könnt.


Zuerst formt ihr einen länglichen Klumpen und glättet alle Ecken und Kanten mit den Händen. Die eine Seite des Klumpens kann ruhig ein bisschen dicker sein, als die andere, dort “zieht” ihr im nächsten Schritt den Kopf heraus.


Nun könnt ihr vorsichtig den Ton an einer Seite nach oben ziehen. Formt eine Art Kugel. Daraus wird später der Kopf.

Als nächstes könnt ihr entscheiden ob euer Tier stehen soll, oder liegt und auch, wie viele Beine es haben soll. Auch diese zieht und formt ihr aus dem großen Tonklumpen heraus.


Jetzt sind die kleineren, feineren Körperteile dran. Formt Hörner, Ohren, Hufe und die Kopfform. Arbeitet auch diese aus dem Ton heraus, versucht es mal ohne “ankleben”. Am Schluss glättet ihr mit den Fingerspitzen die ganze Oberfläche eurer Tonfigur.


Wenn ihr mit eurer Figur zufrieden seid, könnt ihr sie ungefähr eine Woche trocknen lassen, dann ist sie ganz hart und stabil. Wer mag kann sie dann auch noch mit Wasser- oder Acrylfarben anmalen. Aber Vorsicht! Details wie Ohren können dabei immer noch leicht abbrechen.

Übrigen Ton könnt ihr zum Beispiel in einem luftdicht verschließbaren Zipbeutel aufbewaren. Solange keine Luft drankommt, bleibt er geschmeidig und formbar. Wenn euer Ton brüchig und krümelig wird, ist er zu trocken. Am besten knetet ihr dann ein kleines bisschen mit Wasser ein.


Und nun wünschen wir euch viel Spaß beim Tonen.


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